Am Dienstag, dem 03.11.2015 startete unser Verein eine tolle Aktion, welche sich durch viel Mut und vor allem Stärke auszeichnete. Wir spendeten unser Blut für Menschen in Not. Um 17.00 Uhr trafen sich einige Mitglieder des WADOKA Teams sowie ein paar Familienangehörige an der Martin Luther Universität Halle/ Saale. Nach einigen Vorbereitungen wie Fragebogen ausfüllen, Voruntersuchung und dem Arztgespräch ging es dann an unser kostbares Blut. Jeder spendete 500 ml. Es dauerte nicht lange. Nach nur 5 Minuten waren wir 500 ml leichter.
Unsere tapferen Spender denen ein großer Dank und viel Respekt gebührt waren:
Michael Schoch, Markus Schwenke, Andreas Jahn, Silke Freudenreich, Marianne Thierbach, Carmen Biedla, Raik Biedla, Adrian Mehlich, Kathrin Kräge, Grit Friede, Dajana Seifert und Ines Wehsener. Vielen Dank für euren Einsatz und eure Zeit.
Jeder Spender erhielt eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro pro Vollblutspende. Somit füllte sich unsere Spendendose stätig. Ein lieber Dank geht an unsere Grit die bei unserer Aktion leider nicht dabei sein konnte aber die Aktion dennoch mit einer Geldspende unterstützt hat. Am Ende lagen stolze 250 Euro in unserer Spendendose. Mit diesem Geld wollen wir nun gleich die zweite gute Tat vollbringen. Denn dieses Geld geht natürlich nicht irgendwo hin sondern an den Verein für krebskranke Kinder e.V. Halle/ Saale.
An dieser Stelle möchten wir uns auch bei der Tante von Eugen Biedla bedanken, die sich ein Herz gefasst hat uns zu unterstützen obwohl sie kein Vereinsmitglied ist. Auch Ihre Aufwandentschädigung floss vollständig in die Spendendose. Vielen Dank!
Nicht zu vergessen sind die Mitarbeiter des Blutspendedienstes. Auch sie haben tolle Arbeit geleistet. Alle Spender fühlten sich wohl und waren sehr zufrieden mit der uns entgegengebrachten Freundlichkeit, den medizinischen Fähigkeiten und der Nachsorge.
Wir kommen wieder!!!
Ich spende Blut, gebe es gerne,
hier zu Hause, in der Ferne,
gebe gern, was mir gegeben,
rette so vielleicht manch Leben,
kann den Saft noch keiner mixen,
ob mit zaubern oder tricksen,
nur die Natur, weiß wie es geht!
Doch der Mensch es nicht versteht,
diesen Saft zu produzieren,
bin ich bereit, was zu verlieren,
bin überzeugt ich von dem Sinn,
geh zur Spende, ich gern hin!
Nehme den Piekser, ich entgegen,
um vom Blut, was abzugeben,
wo genug ich doch von habe,
stellt sich mir,
nicht mehr die Frage!